Die folgende Leitfaden dient als Erinnerungsstütze für Übende, welche die Alles-Meditation bis zu Phase 4 bereits kennengelernt haben und sie selbst praktizieren möchten.
Es wird empfohlen, dabei die eindeutige Abfolge der Alles-Meditation beizubehalten, da eine folgende Sequenz auf der vorherigen aufbaut und von ihr getragen wird.
Es wird darum gebeten, die Alles-Meditation nicht ohne Aus- bzw. Fortbildung anzuleiten.
Alles-Meditation
Phase 1
Innenschau, aus der Kopfmitte, zwischen Augen und Schädeldecke, in den gesamten Körper, bis an die Hautgrenzen,
getragen sein,
ausgestreckt, aus dem Beckenboden, durch den gesamten Körper, bis an die Hautgrenzen,
Selbstwahrnehmung, von den Hautgrenzen, durch den gesamten Körper, bis zum Beckenboden,
nichts tun,
alles von selbst geschehen lassen:
Atem, Herz, Sprechen, Denken, Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Hände, Unterarme, Oberarme, Schultern, Füße, Unterschenkel, Oberschenkel,
Ausscheidungsraum – Reflexe, Geschlechtsraum – Triebe, Bauchraum – Wollen, Brustraum – Wünschen, unteren Kopfraum (Kehlgrube bis Augen) – Verstehen, oberen Kopfraum (Augen bis Schädeldecke) – integrierende Intuition, Schädeldeckenraum – heilende Ganzheit,
sich als ganzes wahrnehmen, geschehen lassen.
Phase 2
Sich als ganzes wahrnehmen, geschehen lassen:
Wechselwirkungen zwischen Körper, Geist, Umwelt,
Gegenwart, Vergangenheit, Zukunft,
Wach, Traum, Traumfrei,
alles wahrnehmen, geschehenlassen.
Phase 3
Ich bin wachbewusst, wahrnehmend, wann meine nächste Wahrnehmung kommt und wohin sie mich führt.
Wenn ich mich als Wachbewusstsein verliere, folge ich meinem letzten Gedanken bis zu meinem ersten und bleibe weiter wachbewusst, wahrnehmend, wann meine nächste Wahrnehmung kommt und wohin sie mich führt.
Phase 4
Ich bin alles, was ich in mir wahrnehme und geschehen lasse.
Die weiteren Phasen werden in fortgeschrittenen Sitzungen weitergegeben.
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