Alles-Meditation

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Alles-Meditation ist eine Meditations-Technik, mit der ich die angeborene Fähigkeit der Selbstwahrnehmung auf mein Innen und Außen anwende und dadurch meine Wahrnehmungs- und Erfahrungsfähigkeit erweitere.

Schritte der Alles-Meditation

Der folgende Leitfaden dient als Erinnerungsstütze für Übende, welche die Alles-Meditation bis zu Phase 2 bereits kennengelernt haben und sie selbst praktizieren möchten.
Es wird empfohlen, dabei die eindeutige Abfolge der Alles-Meditation beizubehalten, da eine folgende Sequenz auf der vorherigen aufbaut und von ihr getragen wird.

Es wird darum gebeten, die Alles-Meditation nicht ohne Aus- bzw. Fortbildung anzuleiten. Derzeit finden Vorbereitungen für Aus- bzw. Fortbildungen statt. Bei Interesse bitte ich, euch für den Newsletter anzumelden.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Formulierungen der Alles-Meditation geistiges Gedankengut aus den Praktiken von Allesbewusstsein sind und als solche auch gekennzeichnet und benannt werden sollten.


Alles-Meditation

Phase 1

Ich spüre den Boden unter mir, ich lasse mich tragen und erde mich.

Ich strecke mich aus, aus meinem Wurzelraum in meinem Beckenboden in alle Richtungen durch meine Zellen bis an meine Hautgrenzen und öffne mich für meine Wahrnehmungen.

Ich nehme mich wahr aus meinem Wurzelraum in meinem Beckenboden in alle Richtungen, durch meine Zellen bis an meine Hautgrenzen und neutralisiere mich, seiend in der Mitte meiner Gegensätze.

Ich strahle Licht aus meinem Wurzelraum in meinem Beckenboden in alle Richtungen durch meine Zellen bis an meine Hautgrenzen und mache es hell in mir.

Ich schaue mit meiner Tagtraumschau aus der Mitte meines oberen Kopfraums zwischen meinen Augen und meiner Schädeldecke geradeaus und erschaue den gesamten Raum in meinem gesamten Sichtfeld.

Ich tue nichts, außer Wahrnehmen, Geschehenlassen, im Handeln und Nichthandeln, Erleben, Annehmen und Kennenlernen:

meinen Atem, mein Herz, die Inhalte meines inneren Sprechens – ich höre mir selbst zu, die Inhalte meines Denkens, die Inhalte meines Sehens, die Inhalte meines Hörens, die Inhalte meines Riechens, die Inhalte meines Schmeckens, meine Hände, meine Unterarme, meine Oberarme, meine Schultern, meine Füße, meine Unterschenkel, meine Oberschenkel,
meinen Ausscheidungsraum – meine Reflexe,
meinen Geschlechtsraum – meine Triebe,
meinen Bauchraum – mein Wollen,
meinen Brustraum – mein Wünschen,
meinen unteren Kopfraum (von meiner Kehlgrube bis zu meinen Augen) – mein Verstehen,
meinen oberen Kopfraum (von meinen Augen bis zu meiner Schädeldecke) – meine Intuition,
meinen Schädeldeckenraum – meine Ganzheit,
ich nehme mich als ganzes wahr, ich tue nichts, außer Wahrnehmen, Geschehenlassen im Handeln und Nichthandeln, Erleben, Annehmen und Kennenlernen:
meine Wechselwirkungen zwischen meinen Körperreaktionen, meinen Geistesinhalten, meinen Umweltereignissen, meinen Gegenwartserfahrungen, meinen Vergangenheitserinnerungen, meinen Zukunftsvorstellungen.

Was vergangen ist, was gegenwärtig ist, was zukünftig ist, gehört mit dazu auf dem Weg meiner Bewusstwerdung.

Ich bin bewusst in meinem Wachzustand, wahrnehmend, wann meine nächste Wahrnehmung kommt und wohin sie mich führt, wahrnehmend meine aufeinanderfolgenden Wahrnehmungsinhalte.
Wenn ich mich als Bewusstsein in meinem Wachzustand verliere, folge ich rückwärts meinen unbewusst aufeinandergefolgten Wahrnehmungsinhalten Richtung Ursprung, soweit ich komme und bleibe weiter bewusst in meinem Wachzustand, wahrnehmend, wann meine nächste Wahrnehmung kommt und wohin sie mich führt, wahrnehmend meine aufeinanderfolgenden Wahrnehmungsinhalte.

Es existieren weitere 4 Phasen, die dann bis zum Allesbewusstsein führen.
Sie werden in fortgeschrittenen Sitzungen weitergegeben werden.

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