Die folgenden Angebote biete ich in Form von Workshops und Seminaren an.
Sie können individuell als Gruppen- oder persönliche Veranstaltungen gebucht werden.
Energieschutz-Workshop
In diesem Workshop geht es um die Erfahrung, dass es die eigenen physischen Blockaden sind, die den Energiekörper am freien Fließen hindern.
So geschieht es oft, dass manche Begegnungen, gegenwärtige Situationen, Erinnerungen an Vergangenes oder Gedanken an Zukünftiges Spannungsmuster im Körper aktivieren und dadurch nicht nur den physischen, sondern auch den energetischen Fluss erschweren oder gar unterbrechen, was als Spannungsschmerzen im Körper, aber auch als energetische Blockaden, Energieverlust und Ausgelaugtheit erlebt werden kann.
Unsere gemeinsame Praxis wird darin bestehen, mit natürlichen Praktiken wie Massagen, Körperübungen, Atem- und Selbstwahrnehmungs-Techniken die Blockaden zu lösen, den natürlichen physischen und energetischen Fluss wiederherzustellen und dadurch den Organismus als ungehindertes Bewusstseins- und Erfahrungs-Werkzeug erlebbar zu machen. Dabei entwickelt sich auch die Wahrnehmungsfähigkeit, zu erkennen, was gerade wirklich gut für uns und andere ist oder eben auch nicht.
Die Techniken, mit denen wir praktizieren werden, sind mit nachhaltiger Wirkung unmittelbar anwendbar, wobei ihr Erlernen nicht nur für Dich von Nutzen sein kann, sondern auch für Menschen, mit denen Du in Verbindung bist oder arbeitest.
Keine Vorkenntnisse erforderlich.
Empfehlenswert auch für Auszubildende und Weitergebende.
Erleben mit dem Beckenraum
In diesem Seminar betrachten wir unser Becken als das Zentrum der Entstehung, als unseren Wurzelraum, als den Ursprung unseres innigsten Innens, aus dem wir uns in die Manifestation entfalten.
So, wie sich Samen und Eizelle im Beckenraum befinden und dort zur Vereinigung kommend sich zu neuem Leben entfalten, so, wie der Ursprung eines Baumes der Samen ist, aus dem sich nach unten seine Wurzeln und nach oben sein Körper entfaltet, üben wir, unseren Beckenraum als unsere Mitte zu erleben, aus der wir uns immer wieder aufs Neue erschaffen.
In diesem Sinne betrachten wir ein blockiertes Becken als eine Erschwerung für das Erleben unserer Lebensbasis und Entfaltungsfähigkeit.
Durch öffnende Körperübungen, Massage- und Atemtechniken, Wahrnehmungs- und Meditations-Praktiken werden wir die Beweglichkeit und die Erlebbarkeit unseres Beckens herstellen und lernen, unseren Beckenraum als eigenständigen, aber auch mit anderen Körpersegmenten zusammenwirkenden Teil unseres Daseins bewusst an unserem Leben teilhaben zu lassen.
Das Ziel der Praxis ist das Erlangen des Entstehens-, Erhaltens- und Fortpflanzungs-Bewusstseins, des Reflex- und Instinkt-Bewusstseins, des Erlebens von Erdung und Getragenheit, Ursprungsbewusstheit und Sicherheit, wodurch wir eine bewusste, Erfahrungs-, Haltungs- und Handlungs-Stabilisierung im körperlichen wie auch im geistigen Sinne anstreben.
Keine Vorkenntnisse erforderlich.
Empfehlenswert auch für Auszubildende und Weitergebende.
Workshop für entspannte Hals-, Nacken- und Kiefer-Muskeln
Themeninhalte sind Spannungskopfschmerzen, verspannte Kiefergelenke, Zähneknirschen, Hals-, Nacken-Verspannungen und Bewegungsschmerzen sowie Bewegungseinschränkungen, Haltungsfehler und Haltungskorrektur, Erkenntnis der Zusammenhänge zwischen Körper, Geistesinhalt, Umwelt und Spannungsmustern.
In diesem Workshop finden und lösen wir Blockaden im Hals-, Nacken- und Kiefer-Bereich.
Dabei betrachten wir Blockaden als unbewusste Abwehrmechanismen, die uns vor dem Erleben unerwünschter Erfahrungsinhalte zu schützen versuchen, unserem Körper jedoch Schaden zufügen und uns auch vor der Bewusstwerdung von Inhalten zurückhalten, deren Erfahrung wichtig für unsere Entwicklung und Entfaltung ist.
Das Unterdrücken von unerwünschten Erlebensinhalten verursacht anhaltende Spannungen in verschiedenen Körperbereichen, so auch in Hals, Nacken und Kiefer.
Mit leicht erlernbaren Selbstmassage-, Selbstwahrnehmungs- und Bewegungs-Techniken üben wir, Spannungsfelder zu finden und zu lösen und schließlich die Selbstwahrnehmung derart zu sensibilisieren, dass Blockadenmuster bereits in ihrer Entstehung erkannt und bewusst mit ihren Ursachen, eben den Erlebensinhalten, die hinter ihnen stehen, umgegangen werden kann, anstatt sie, wie gewohnt, weg zu kontrahieren.
Auf diese Weise kann sich der Erfahrungsfluss im Körper entfalten und der Organismus als uneingeschränktes Erfahrungswerkzeug dienen, mit der angenehmen Nebenwirkung, dass bestehende Schmerzen zunächst merklich verringert und mit der Zeit gänzlich aufgelöst werden.
Keine Vorkenntnisse erforderlich.
Empfehlenswert auch für Auszubildende und Weitergebende.
Erleben mit dem Bauchraum
Unser Bauch ist ein emotionaler Wahrnehmungsapparat.
Das Leben kann mit dem Bauch erlebt werden, was viele noch aus der Kindheit kennen.
Auch als Erwachsene haben manche Menschen ihr Baucherleben noch präsent.
Der Bauch ist der Raum des Wollens und emotionalen Erlebens und beschert so mancherlei wundervolle Kribbelerlebnisse, die sich zu einer wundervollen Gänsehaut im gesamten Körper entfalten können.
Manche allerdings nehmen ihr Baucherleben nur noch bei sehr intensiven Emotionen wahr.
Andere wiederum haben gar kein emotionales Erleben mehr im Bauchraum und haben seine Wahrnehmungen aus der Kindheit bereits vergessen.
„Zum Glück“, würde manch einer sagen, denn Bauchgefühle sind nicht immer und für jeden angenehm gewesen.
Neben Bauchkribbeln aus Freude oder Schmetterlingen im Bauch bei Verliebtheit, können mit dem Bauchraum nämlich auch Kummer, Angst, Sorge, Wut und andere Unbehagen bereitende Erlebnisse erlebt werden.
Um solche unbehaglichen Empfindungen im Bauchraum zurückzuhalten, beginnen Menschen recht früh in ihrem Leben den Bauch anzuspannen – in der Regel unbewusst.
Das wiederum führt zu chronischen und zum Teil schmerzhaften Verspannungen im Bauchraum, die hier als Blockadenmuster bezeichnet werden und die zur Entbehrung von Bewusstseinsinhalten und zu einer Erschwerung der Funktion der Bauchorgane führen. Zudem verursachen anhaltende Spannungen im Bauchraum Fehlstellungen der Wirbelsäule und schließlich auch anderer Bereiche des Skeletts.
Blockadenmuster sind in diesem Zusammenhang unbewusste Kontraktion, die entstehen, um unerwünschte Erlebensinhalte zurückzuhalten. Werden Blockadenmuster erkannt und gelöst, wird ihr nächstes Aufkommen erkannt, wobei unmittelbar darauf geschlossen werden kann, durch welche inneren oder äußeren Erlebnisse sie aktiviert werden, sodass bewusst mit den Erfahrungen umgegangen werden kann, anstatt sie, wie gewohnt, wegzukontrahieren.
Die bisherigen Beschreibungen bilden den Hintergrund unserer Praxis in diesem Workshop.
Die achtsamen Techniken, mit denen wir arbeiten, sind offensichtlich und plausibel und führen erfahrungsgemäß zu einer allmählichen Befreiung des Bauches von Blockaden und einer Integration des Zurückgehaltenen. Zudem wird eine Aufrichtung des Körpers erreicht.
Die Praxisinhalte bestehen in Selbstwahrnehmung, einer speziellen Massagetechnik angewendet auf den Bauchraum, Bewegungs-, Haltungs-, Atem- und Meditations-Übungen, sowie Übungen zu emotionalen und kognitiven Begegnungs-Möglichkeiten mit den Erfahrungen.
Aus bisheriger Erfahrung kann gesagt werden, dass die regelmäßige Anwendung der Techniken den Bauch löst, die Funktion der Bauchorgane harmonisiert und ihn wieder erlebbar und zu dem macht, wofür er auf dem Weg der Bewusstwerdung dient: ein emotionaler Wahrnehmungsapparat.
Keine Vorkenntnisse erforderlich.
Empfehlenswert auch für Auszubildende und Weitergebende.
Erleben mit dem Herzraum
In diesem Workshop nehmen wir uns unser Herz zu Herzen.
Das Herzgefühl ist Verbunden mit Wünschen, Liebe, Glaube, Gewissen und anderen Erlebnissen, die im Brustraum erfahrbar sind.
Es ist möglich, das Erleben im Brustraum, wenn es reduziert oder aufgehoben zu sein scheint, wieder herbeizuführen.
Der Herzraum reagiert erfahrungsgemäß physiologisch auf Lebensgeschehnisse, die unmittelbar mit Herzensangelegenheiten in Verbindung stehen. Diese Reaktionen sind nicht nur physiologisch messbar, sondern auch mittels unseres Nervensystems spürbar, sodass es möglich ist, durch bestimmte Techniken die Wahrnehmungen im Herzraum zu verfeinern und auf diese Weise aufkommende Blockadenmuster erkennend bewusster auf unser „Herz zu hören“ und bewusster mit den Lebensmomenten und inneren Impulsen umzugehen, die unser Herzgefühl aktivieren.
Da kontrahiertes Nervengewebe zu einer Reduzierung des Empfindens führt, stellen Blockadenmuster in diesem Sinne unbewusste Kontraktions-Gewohnheiten dar, die aktiviert werden, um unerwünschte Erlebensinhalte zurückzuhalten.
Wir werden mit Techniken praktizieren, die Blockaden im Brustraum lösen und ihn als präsentes Wahrnehmungsfeld unserer Gefühlswelt freilegen und erleben lassen, sodass es möglich werden kann, Gefühlserfahrungen authentisch in ihrem Entstehungsort im Brustraum zu erleben und gefühlsangemessen sich selbst und anderen gegenüber zu reagieren.
Zu diesen Techniken gehören Erörterungen im Umgang mit dem eigenen und den Herzen anderer, Selbst-Massage-Techniken, Haltungs- und Bewegungsübungen, die das „Herz öffnen“, Atemtechniken, die den Atem- und Herzraum von innen öffnen und eine Meditations-Anleitung, die dazu dient, die Selbstwahrnehmung und das Haltungsbewusstsein in Bezug auf das Herzerleben herbeizuführen.
Keine Vorkenntnisse erforderlich.
Empfehlenswert auch für Auszubildende und Weitergebende.
Selbstwahrnehmung und Leid-Erkenntnis
In diesem Workshop üben wir, durch unmittelbar nachvollziehbare Selbstwahrnehmungs-Verhaltensweisen, zu uns zu kommen und bei uns zu bleiben.
Das zu-sich-Kommen erweitert unmittelbar unser Bewusstsein und lässt uns in dieser Erweiterung Erlebensinhalte erfahren, die uns in anderen Zuständen verborgen bleiben.
Auf diese Weise bekommen wir Einblicke in latent und unbewusst in uns geschehende Vorgänge, sodass wir uns im Feld unseres Bewusstseins erlebend, Klarheit darüber erlagen, was uns gerade Behagen oder Unbehagen beschert.
In diesem Sinne betrachten wir das Vorhandensein von unbewussten Identifikationen und Motiven als die Ursachen von Unbehagen und üben durch die Verfeinerung unserer Selbstwahrnehmung, unsere unbewussten Identifikationen und Motive aufzuspüren und Bewusstheit über ihre Ursachen und Zusammenhänge und somit Leidfreiheit herbeizuführen.
Keine Vorkenntnisse erforderlich.
Empfehlenswert auch für Auszubildende und Weitergebende.
Atem erleben
Das erweiterte Atemerleben führt zu öffnenden und befreienden Wonneerfahrungen. Der Atem kann sich aber auch durch Blockadenmuster entlang des Atemraums blockiert und unerfüllt anfühlen.
Blockadenmuster im Atemraum werden hier als unbewusste und anhaltende Kontraktionen betrachtet, die bestehen, um unerwünschte Erlebensinhalte zu unterdrücken, die in der Regel bei einem frei fließenden Atem erlebt werden und deren Erleben wichtig ist, um Erfahrungen authentisch begegnen und integrieren zu können.
In diesem Workshop werden wir mit verschiedenen Techniken die Orte von Atemblockaden finden und lösen und unter anderem durch Anwendung von angeborenen Atemreflexen die Befreiung unseres Atems herbeiführen.
Das Ziel der Übungen besteht in der Öffnung der Atemwege, der Erweiterung des Atemvolumens, der Lösung von Atemblockaden, dem Trainieren des Atemapparates und der Bewusstwerdung des Atemgeschehens und Atemerlebens. Dadurch wird die Fähigkeit erlangt, diejenigen Lebensmomente zu erkennen, in denen die Neigung besteht, die Atemwege zu blockieren und den Atemfluss aus dem Gleichgewicht zu bringen, sodass schließlich begonnen wird, bewusster mit solchen Momenten umzugehen und durch Wahrnehmung der Atmung Atemblockaden zu verhindern bzw. aufzulösen, anstatt das Erleben mit dem Atemraum weg zu kontrahieren.
Keine Vorkenntnisse erforderlich.
Empfehlenswert auch für Weitergebende und Auszubildende.
Daseins-Ebenen-Bewusstsein
In diesem Workshop üben wir, uns bewusst zu werden, in welcher erfahrbaren Wechselwirkung unsere alltäglichen und meditativen Erfahrungen mit der Aktivität unser, der hier sogenannten Daseins-Ebenen stehen.
In welcher Beziehung steht das Erleben in meinem Becken-, Bauch-, Brust-, Hals- und Kopfraum zu meinen Daseins-Ebenen?
Was haben Reflexe, Instinkte, Emotionen, Gefühle, Intellekt, Intuition und Ganzheit mit meinen Daseins-Ebenen zu tun?
Wie kann ich meine Daseins-Ebenen erfahrbar machen und im Alltag und in der Meditation erfahren und kultivieren?
Können Daseins-Ebenen anhand der Evolution beschrieben werden?
Wie viele Daseins-Ebenen gibt es?
Anhand von Beschreibungen, Körpertechniken und Selbstwahrnehmungsübungen werden wir auf diese und weitere interessante Fragen nachvollziehbar eingehen, wobei das Ziel darin bestehen wird, unsere Selbst- und Welten-Wahrnehmung und somit Bewusstheit zu erweitern.
Keine Vorkenntnisse erforderlich.
Empfehlenswert auch für Auszubildende und Weitergebende.
Alles-Meditation
Die Yoga Sutra Meditation ist ein authentischer Leitfaden, der über unmittelbar nachvollziehbare Stufen zu einer Erweiterung der Selbstwahrnehmung und des Bewusstseins führt. Sie ermöglicht den Übenden, die ihnen gerade höchstmögliche Bewusstheit erfahren zu lassen.
Die Wirkungen sind unmittelbar alltagstauglich und werden auf persönlicher und sozialer Ebene erfahrbar.
Die Inhalte des Leitfadens entsprechen natürlichen und dem Menschen innewohnenden Wahrnehmungen und es wird geübt, diese zu erkennen, aufrechtzuerhalten und zu erweitern.
Dabei gehen wir auf die Details und Elemente der Yoga Sutra Meditation ein und strukturieren unsere Praxis zu einem Leitfaden, der seine Wirkung durch seine klare Abfolge und Wiederholbarkeit entfaltet.
Das Ziel der Praxis besteht in der Erlangung des eigenen ruhenden Seins.
Damit bekommen die Übenden den Zugang zu ihrem inneren Raum, aus dem die Geschehnisse und ihre Zusammenhänge beobachtbar, erfahrbar und annehmbar werden.
Auf diesem Wege werden die Ursachen für leidhafte Zustände , deren Vorhandensein aus spiritueller Sicht in der Unwissenheit um die Ursache des Leidens besteht, bewusst und integrierbar.
Praxis-Inhalte:
Körperbewusstheit
Selbstwahrnehmung
Atembewusstheit
Sinnesbewusstheit
Gedankenbewusstheit
Erfahren der Seinsebenen (Chakren) und ihrer Daseinsfunktion
Übungen zum „Dritten Auge“
Selbstbeobachtung und Aktivierung des inneren Zeugen
Keine Vorkenntnisse erforderlich.
Empfehlenswert auch für Auszubildende und Weitergebende.
Gedächtnis und Meditation
In einem bestimmten Zustand der Meditation ist es möglich, den Zugang zu vorbewussten Gedankeninhalten zu bekommen und ihre Verkettung als aneinandergereihte Gedankensequenzen zu erkennen.
In diesem Seminar üben wir, mit dem Bewusstsein Zugang zu diesen vorbewussten Gedankeninhalten zu erlangen und die einzelnen Gedankenschritte, aus denen sie zusammengesetzt sind, nachzuvollziehen. Auf diesem Weg aktivieren wir unser Gedächtnis und entwickeln die Bewusstheit und Gewohnheit, es aktiv zu nutzen.
In einem weiteren Schritt üben wir, auch Zugang zu unbewussten Gedankeninhalten zu bekommen und diejenigen Anteile der Geistesvorgänge zu erkennen, die Unbehagen oder Freude in uns auslösen. Durch Erkennen dieser Zusammenhänge wird es möglich, ungelöste Inhalte, die unseren Gemütszustand beeinflussen, ins Bewusstsein zu holen und sie schließlich zu lösen und zu integrieren.
Ein interessanter Workshop mit überraschenden Entdeckungen, bewusstseinserweiternden Erkenntnissen, Techniken des Zugangs zu der eigenen Geistesfunktion und bewusstem Umgang mit bisher Verborgenem.
Keine Vorkenntnisse erforderlich.
Geeignet auch für Auszubildende und Weitergebende.
Ichsein
Das Ichsein kann als Mitte des Seins beschrieben werden.
Schon in dem Moment, in dem das Wort »Ich« bewusst mit Selbstbezogenheit und Selbstwahrnehmung ausgesprochen wird, gelangen wir in das Erleben von Gegenwärtigkeit und Präsens, von wo aus wir uns schließlich bewusst erkennen können, wo wir uns in unserem Erleben befinden: Körper, Geist, Umwelt, Gegenwart, Vergangenheit, Zukunft, Wachsein, träumend, Traurigkeit, Fröhlichkeit und vieles Weiteres. Auch wird es in einer solch verfeinerten Selbstwahrnehmung möglich, die Ursachen für unseren jeweiligen Gemütszustand zu erfahren und somit Leid durch Erkenntnis aufzulösen.
Unsere Übungen in diesem Seminar werden darin bestehen, Wege anzuwenden, um in das Ichsein zu gelangen und uns darin aus eigener Entscheidung solange aufzuhalten, wie wir es wünschen, das Ichsein zu kultivieren und zu etablieren, sodass es zu einer Gewohnheit wird, ein präsentes Ich mit erweitertem Gewahrsein zu sein.
Durch ausgewählte und bewährte Praxis-Techniken wird unser Bestreben dabei darin liegen, uns im Ichsein ankommend in ihm zu stabilisieren und zu strukturieren, die Grenzen des Körpers nach außen und innen zu erfahren und zu erkennen und unterscheiden zu können, ob wir gerade in unserem Körpererleben seiend bewusste und integrierende Lebenserfahrungen machen oder uns unbewusst in der Dunkelheit unseres Inneren verstecken oder in das Außerhalb des Körpers flüchten.
Keine Vorkenntnisse erforderlich.
Empfehlenswert auch für Auszubildende und Weitergebende.
Alles-Massage
Die Alles-Massage ist eine spezielle Technik, die die Übenden dazu befähigt, mit den eigenen Händen im gesamten Körper eigene Blockadenmuster zu finden und zu lösen.
Als Blockadenmuster werden in diesem Sinne alle anhaltenden Spannungen im Organismus betrachtet, die unbewusst entstehen, um unerwünschte Wahrnehmungsinhalte und Verhaltensimpulse zurückzuhalten, das heißt, unwillkommenes Erleben und Handeln zu blockieren.
Blockadenmuster stellen in dieser Betrachtung also die physische Komponente der psychischen Unterdrückung dar.
Blockadenmuster sind erfahrbar durch Spannungsschmerzen und Bewegungseinschränkungen. Sie haben den Nachteil, dass sie auf Dauer dem Organismus schaden und Erlebensinhalte blockieren, deren Erfahrung notwendig für die geistige Entwicklung und Entfaltung ist. In diesem Zusammenhang wird der Körper als ein Erfahrungswerkzeug betrachtet, das umso bewusstseinsfähiger wird, je gelöster und fließfähiger es ist.
Wenn Blockadenmuster entdeckt und gelöst werden, wird ihr nächstes Aufkommen erkannt, sodass bewusst mit ihren inneren und äußeren Auslösern umgegangen werden kann, anstatt sie, wie gewohnt und unbewusst weg zu kontrahieren.
Keine Vorkenntnisse erforderlich.
Empfehlenswert auch für Auszubildende und Weitergebende.
Alles-Atem
Der Alles-Atem ist ein Praxis-Leitfaden, der es ermöglicht, Blockaden im Atemraum zu finden und zu lösen und den Atem in seinem Fließen und Erleben zu befreien.
Der physische Körper wird hierbei als Erfahrungswerkzeug betrachtet, der einerseits besteht, um Bewusstsein zu transportieren und andrerseits, um Erfahrungen zu machen, die im Laufe ihrer Ansammlung Bewusstheit erst ermöglichen.
Dementsprechend besteht aus dieser Sicht auch der Atemraum aus Erlebens- und Erfahrungssegmenten, wie Reflexen im Beckenboden, Instinkten im Geschlechtsraum, Wollen im Bauchraum, Wünschen im Brustraum, Verstand im unteren Kopfraum, Intuition im oberen Kopfraum und Ganzheit an der Schädeldecke.
Diese Räume sind dem menschlichen Wesen in dieser Betrachtungsweise bereits mitgegeben und eine der Lebensaufgaben besteht darin, sie mit Erfahrungen „auszufüllen“.
Sind die Ebenen durch „Blockadenmuster“ des physischen Körpers jedoch blockiert, wird Erleben und Erfahren und dementsprechend Entfaltung erschwert oder verhindert.
Blockadenmuster sind in diesem Zusammenhang chronische Verspannungen im Körper, die unbewusst angewendet werden, um unerwünschte Erlebensinhalte zurückzuhalten. Sie können sich nicht nur im Körperbereich außerhalb des Atemapparates manifestieren, sondern eben auch unmittelbar innerhalb des Atemraums und werden dann als unter anderem als Atemblockaden im Bauch-, Brust- und Halsraum erlebt.
Durch gezielte Atemtechniken ist es möglich, diese Blockaden aufzuspüren und allmählich zu lösen, sodass schließlich immer bewusster wird, mit welchen inneren und äußeren Erlebnisse sie einhergehen. Erkennend diese Zusammenhänge wird es dann schließlich möglich, bewusster mit diesen Erlebnissen umzugehen und sie zu integrieren, sodass Blockadenmuster immer mehr aufgelöst und das Urerleben hinter ihnen erfahrbar wird und Bewusstsein sich entfalten kann.
In der Bestrebung, diese Zusammenhänge zu verwirklichen, ist der Alles-Atem entstanden.
Die Übungen bestehen darin, zunächst durch die Anwendung von kreativen Rekelbewegungen den Körper um den Atemapparat herum zu lösen, schließlich durch spezielle Atemtechniken den Atemraum entlang der sieben Energiezentren vom Beckenboden bis zur Schädeldecke zu öffnen und abschließend eine integrierende Meditation zu praktizieren.
Keine Vorkenntnisse erforderlich.
Empfehlenswert auch für Auszubildende und Weitergebende.
Neutralsein
oder
sei mal, wie Du wirklich bist!
Mit unmittelbar erfahrbaren und plausiblen Selbstwahrnehmungstechniken werden wir in diesem Workshop aus der Unbewusstheit des Alltags in die bewusste Präsenz übergehen und schließlich in den Zustand der neutralen Schau gelangend unsere Handlungsmöglichkeiten erweitern.
Dabei erreichen wir das Ankommen im angenehmen und sicheren Raums in uns selbst, wobei wir uns selbst gegenüber transparent werden. Auf diese Weise erweitern wir unser Bewusstsein und unsere Fähigkeit, in Lebenssituationen bewusst und gezielt zu handeln.
Da mit der Erweiterung unserer Selbstwahrnehmung auch die Erweiterung unserer Wahrnehmung anderer Wesen einhergeht, erweitern die Übungen zugleich unsere sozialen Kompetenzen und Handlungsalternativen.
Ein weiteres Thema werden unsere Schattenseiten sein, die aus dem Unbewussten wirkend unsere Gedanken und Handlungen beeinflussen können. Wir werden üben, unsere Schatten sichtbar zu machen und sie anzunehmen, als immerwährende, jedoch nun bewusste und handhabbare, integrierte Anteile unseres weltlichen Daseins.
Die Anwendung der Übungsinhalte ermöglicht den Übenden, die ihnen gerade höchstmögliche Bewusstheit zu erlangen und die Erfahrungen werden unmittelbar auf persönlicher und sozialer Ebene erlebbar.
Keine Vorkenntnisse erforderlich.
Empfehlenswert auch für Auszubildende und Weitergebende.
Alles-Rekeln
In diesem Workshop praktizieren wir Alles-Rekeln, das auch als Rekelyoga bekannt ist.
Dabei wird der Organismus als Wahrnehmungsraum in Form eines Wahrnehmungs-Sensors betrachtet, mit dem Lebenserfahrungen gemacht werden können, durch die sich das Bewusstsein zunehmend erweitert.
In intensiven Situation neigt der Organismus unbewusst dazu, seine Wahrnehmungen durch Kontraktionen seiner Wahrnehmungsräume und durch fluchtartige Ausdehnungen nach außen, weg aus seinen Wahrnehmungsräumen, zu reduzieren. Somit wird das Erleben von unangenehm erscheinenden Wahrnehmungsinhalten reduziert oder gar aufgehoben.
Diese Verhaltensweisen sind angeboren und da sie unbewusst aktiviert werden, können sie zunächst auch nicht beeinflusst werden. Sie werden hier als „Wahrnehmungs-Reduktionen“ bezeichnet und dienen auf der einen Seite dem Selbstschutz, erschweren auf der anderen Seite jedoch ein gesundes körperliches und geistiges Fließen und verhindern dadurch notwendige Erfahrungen, durch die das Bewusstsein erweitert werden würde.
Auch das Rekeln ist ein angeborenes und in der Regel unbewusstes Verhaltensmuster, das allerdings die Fähigkeit besitzt, den körperlichen und geistigen Fluss zu erweitern, indem es die Rekelnden von Ausdehnungen zurück in den Körper holt und seine Spannungen löst, wodurch sich die Rekelnden in ihrem Körper angekommen und erlebensfähiger fühlen.
Beim Alles-Rekeln werden diese Fähigkeiten des Rekelns bewusst auf den gesamten Körper angewendet, um in ihn hineinzugelangen, ihn zu lösen, Wahrnehmungs-Reduktionen aufzuheben und ihn zu einem durchgehend wahrnehmbaren Wahrnehmungsraum zu erweitern.
Begleitet werden die Alles-Rekeln-Praktiken von Atemübungen, die den Atemraum öffnen und erlebbar machen, indem sie seine Blockaden lösen und von Entspannungs- und Selbstmassage-Techniken, die die Lösung des Körpers und Erweiterung der Selbstwahrnehmung herbeiführen.
Abschließend praktizieren wir eine Meditation, um die befreiten Wahrnehmungsinhalte zu integrieren und eine möglichst ganzheitliche Selbstwahrnehmung zu erlangen.
Für diesen Workshop sind keine Vorkenntnisse erforderlich und er ist auch empfehlenswert für Weitergebende und die, die es werden möchten.
Schatten-Bewusst-Sein
Schatten sind ursprünglich eigentlich neutrale Daseinsmechanismen.
Durch bestimmte Lebenserfahrungen werden diese Mechanismen als unwillkommen erlebt und schließlich in das Reich der Schatten verbannt.
Neid zum Beispiel ist ein Überlebensmechanismus (z.B. Futterneid bei Tieren, der auch bei Menschen existiert), der in unserer Kultur häufig als verwerflich betrachtet und „weg zu erziehen“ versucht wird.
Weitere Überlebens- und Daseinsmechanismen, die in der Regel kulturell als unwillkommen betrachtet werden, sind Aggression und Wut, Egoismus, Lügen, Stehlen, Eifersucht und weitere, aber auch sogenannte positive Eigenschaften wie Freundlichkeit, Vertrauen, Kooperation, Freigiebigkeit (im Sinne von Teilen) und weitere.
All diese Mechanismen können während der Entwicklung je nach Erfahrung und kultureller Umgebung als unwillkommene Eigenschaften erlebt und zu Schatten unserer Selbst werden.
Als dem Individuum angeborene Eigenschaften sind sie jedoch nicht auflösbar und können nur verdrängt, aber nicht aufgehoben werden. Deshalb bleiben sie bestehen und führen zu unbewussten Verhaltensweisen, die verhindern wollen, dass diese Eigenschaften zum Vorschein kommen. Das bedeutet für die Betroffenen fortwährenden Energieaufwand, um diese Mechanismen vor anderen, aber auch vor sich selbst „versteckt“ zu halten. Diese unbewussten Bemühungen gehen mit anhaltenden körperlichen Spannungen in verschiedenen Körperbereichen einher, die ein Teil des Abwehrprozesses sind und zum Nachteil der physischen und psychischen Gesundheit werden können.
Mit körperlichen, gedanklichen und meditativen Übungen wird es in unserer gemeinsamen Praxis darum gehen, Wege zu erkennen und anzuwenden, um unsere Eigenschaften aus dem Schattendasein zu befreien, ein Selbstverständnis und Annehmen für sie zu entwickeln und so zu ermöglichen, ihre Integration in das eigene Leben und Erleben nachzuholen.
Auf diesem Wege verlieren sie ihren Schrecken und können zu präsenten, bewussten und handhabbaren Teilen eines ganzheitlichen Daseins werden, sodass die Energie, die bisher aufgewendet wurde, um sie in „Schach“ zu halten, genutzt werden kann, um das eigene Bewusstsein durch ein freies Leben zu entfalten.
Die Inhalte des Workshops werden anhand von Übungen, Beschreibungen und Beispielen plausibel und nachvollziehbar gemacht und erfordern keine Vorkenntnisse.
Empfehlenswert auch für Auszubildende und Weitergebende.
Wach-Bewusst-Sein
In diesem Workshop geht es um die Erfahrung, dass das Leben in der Regel zu einem großen Teil im Wachzustand verläuft, jedoch nicht im Wachbewusstsein.
Unsere gemeinsame Praxis wird darin bestehen, durch bewusste Anwendung von Daseins-Elementen in einen erweiterten Bewusstseinszustand zu gelangen und das Wachbewusstsein als ein neues Daseinsfeld zu etablieren und zu kultivieren.
Auf diese Weise wird es möglich, unbewusste Identifikationen und Motive zu erkennen und sich und seinen Mitmenschen auf einer neuen und bewussten Ebene zu begegnen.
Keine Vorkenntnisse erforderlich.
Empfehlenswert auch für Auszubildende und Weitergebende.
Ruhendes Sein, geschehendes Sein
Dieser Workshop handelt von der Unterscheidung zwischen dem ruhenden Sein und dem Geschehenden Sein. Durch Anwendung von Bewusstseins-Elementen wird es um die Aktivierung der Fähigkeit gehen, den Zustand des ruhenden Seins einzunehmen und mit durchdringendem, annehmendem und integrierendem Erleben das Geschehende Sein zu erfahren.
Menschen, die die Fähigkeit inne haben, in ihrem ruhenden Sein zu verweilen, werden von ihrer Umwelt als in sich ruhend wahrgenommen.
Keine Vorkenntnisse erforderlich.
Empfehlenswert auch für Auszubildende und Weitergebende.
Alles-Atem für Einsteiger
Atemübungen sind integraler Bestandteil einer bewusstseinserweiternden Praxis. In diesem Seminar bekommst Du einen Leitfaden für Deine Atem-Praxis.
Systematisch ausgeführt, werden Atemtechniken zu Werkzeugen, die bewusst dosiert zur Lösung von inneren Blockaden und Integration von unbewussten Geistesinhalten genutzt werden und die Entwicklung der Wahrnehmung der energetisch erfahrbaren Zentren entlang der Mitte des Körpers vom Beckenboden bis zur Schädeldecke und darüber hinaus begleiten.
Praxisinhalte:
Lösen des Atemraums durch Bauchmassagetechniken und Bewegungsübungen der Atemwege
Bauchöffnende Bauchatmung
Vollständige Atmung
Wechselatmung mit Wahrnehmungs- und dynamischen Energie-Verteilungs-Übungen.
Keine Vorkenntnisse erforderlich.
Empfehlenswert auf für Auszubildende und Weitergebende.